Abteilung Volleyball
Archiv 1. Mannschaft Herren

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Steinach: E.Herbert, K.Purrotat, M.Klimpke, Chr.Forkel, D.Kramer, M.Kenn, St. Schönfelder, Libero N. Pausch

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Ganz auf den Kopf gestellt wurde das Turnier im letzten Spiel des Tages, in welchem Gößnitz gegen Römhild mit 3:1 verlor.

Das Volleyball-Team des SV 08 Steinach I möchte auf diesem Weg seinen Gönnern und Förderern, die durch ihr finanzielles Engagement Sport auf dieser Ebene ermöglichen, danken und allen für das neue Jahr und  die Zukunft geschäftliche Erfolg und persönliches Wohlergehen wünschen.
 Enrico Herbert, Christian Forkel, Mario Kenn, Kay Purrotat, Matthias u. Torsten Eichhorn, Matthias Klimpke, Nicky Pausch, Stefan Schönfelder, David Kramer, Marco Schmidt u. Ralph Balzer.

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Das gute Spiel der Steinacher garantierte am Ende einen wertvollen 3:1-Sieg. Das wird Steinachs Spielertrainer Enrico Herbert mit Befriedigung registriert haben. Das Team wird am 3.11. zunächst gegen unterklassige Gegner in den Landespokal eingreifen. Das schafft im laufenden Punktspielbetrieb zunächst Luft und gibt die Möglichkeit, weitere Aufstellungsvarianten zu erproben.

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Im anschließenden dritten Spiel des Tages ließ sich der VC Altenburg auch durch Gera nicht stoppen und gewann verdient mit 3:1.

Steinach : Bad Liebenstein (3:2)
Ohne unseren etatmäßigen Zuspieler angetreten, fehlte anfänglich noch die Abstimmung in unserem Spiel. Mit zunehmender Spieldauer und auch geschuldet der etwas pomadigen Spielweise von BALI, kamen wir besser in Tritt (aber ohne uns die Beine ausreißen zu müssen). Es kamen alle mitgereisten Spieler zum Einsatz. Damit sich die lange Reise wenigstens ein bisschen lohnen sollte, haben wir unsere Spielweise voll auf Tiebreak eingestellt :-). Mit diesem Sieg sind wir mit BALI punktemäßig gleichgezogen. Nun kommt es auf die noch ausstehenden Nachholespiele unserer Tabellennachbarn an, welchen Platz wir in der Endabrechnung erreichen werden. Vom 3.-5. Platz ist alles möglich.

Steinach : Wasungen (3:0) <<Wasungen nicht angetreten>>

Steinach spielte mit: H. Schott, C.Forkel, S.Schönfelder,A.Müller-Beck, M.Kenn, , T. Eichhorn, N. Pausch, M.Leutheuser, D. Kramer

Steinach : Optima Erfurt (2:1)
Steinach : Bad Salzungen II (2:0)
Steinach : Ilmenau I (0:2)
Die wichtigen Spiele gegen vergleichbare Gegner aus der Landesklasse haben wir mit Bravour gewonnen. Gegen Ilmenau (Oberliga) fehlte uns einfach die Kaltschnäuzigkeit und auch ein bißchen Glück, sonst wäre zumindest im 2. Satz ein Sieg möglich gewesen - und im Tiebreak ist sowieso alles möglich.

Steinach spielte mit: K.Purrotat, C.Forkel, S.Schönfelder,A.Müller-Beck, M.Kenn, , T. Eichhorn, N. Pausch, M.Leutheuser, D. Kramer

Steinach : Sonneberg III (3:1) [-19,22,15,22]
Nach dem Motto "Heute schlagen wir den Tabellenführer" waren wir bis in die Haarspitzen motiviert. Vielleicht im 1. Satz ein bißchen zu übermotiviert. Sonneberg spielte wie gewohnt ruhig und gelassen und in allen Bereichen gut. Trotz einer sonst nicht üblichen guten Leistung (am Spielanfang) unsererseits, gaben wir den 1. Satz ab. Aber dann kam unsere Zeit. Aus einer guten Annahme und Feldabwehr (M. Leutheuser) heraus konnte unser Zuspieler Kay die Angreifer bestens in Szene setzten und diese sich ein ums andere Mal auch durchsetzten. Unser Block hätte in manchen Spielzügen besser stehen können. Nichts desto trotz haben wir SON diesmal wirklich beherrscht. Auch ein Aufbäumen am Ende des 4. Satzes hat nicht mehr gereicht, uns den Sieg aus den Händen zu reißen.
Bei allen eingesetzten Spielern waren gute bis sehr gute Leistungen zu verzeichnen.

Steinach : Dorndorf (3:1) [15,19,-22,10]
Obwohl wir den 3. Satz abgegeben haben, sahen wir zu jeder Zeit wie der sichere Sieger aus. Dorndorf als Tabellenletzter läßt sich immer schwer bespielen. Hier ist ganz einfach mentale Stärke gefordert, sein eigenes Spiel von Anfang bis Ende durchzuziehen. Ich glaube, das wir das heute bis auf einen kleinen Hänger auch konnten.

Mit dieser Leistung können wir sehr zufrieden sein - leider für die Saison zu spät, sonst hätten wir höhere Ziele anstreben können

Steinach spielte mit: K.Purrotat, C.Forkel, S.Schönfelder,A.Müller-Beck, M.Kenn, M.Eichhorn, T. Eichhorn, N. Pausch, M.Leutheuser

Steinach : Römhild (2:3)
Dieses Spiel hatte wahrlich keinen Sieger verdient.....
Nach 2 sicher gewonnenen Sätzen von Römhild folgten wiederum 2 sicher gewonnene Sätze von Steinach (die "Dreher" genannt). Der Tiebreak musste entscheiden - und dieser war wirklich ausgeglichen. Die Punkte wechselten ständig hin und her, keine Mannschaft konnte sich spielentscheidend absetzten. Tragisch für uns war nur, dass die beiden entscheidenden Punkte aus eigenen Fehlern rührten (Annahme- und Netzfehler). So endete der Tiebreak mit 18:16 für Römhild ...... sehr schade.

Steinach : Eisfeld (2:3)
Eisfeld wollte nicht gewinnen -- zumindest sind sie so in das Spiel gegangen. Wir haben klar und deutlich die ersten beiden Sätze gewonnen. Aber hier deutete sich bereits mit zunehmender Spieldauer bei uns ein gewisser Schlendrian an. Nach dem Motto "Die stecken wir einfach in den Sack" - weit gefehlt! Im 3. Satz merkte Eisfeld, das heute was möglich war. Aufgrund einiger Eigenfehler und überheblicher Spielweise gingen die Sätze 3 + 4 an Eisfeld. Trotz der ständigen Bemühung von M. Eichhorn uns aus unserer Lethargie zu erwecken, kam was kommen musste. Wir schenkten auch den Tiebreak an Eisfeld ab. Was für eine Blamage, am liebsten wären wir in den Hallenboden versunken. Hoffentlich war das eine Lehre für die Zukunft.
M. Eichhorn erreichte als einziger in diesem Spiel Normalform - zu wenig, um als Sieger vom Platz zu gehen.

Steinach spielte mit: K.Purrotat, C.Forkel, S.Schönfelder, M.Kenn, M.Eichhorn, T. Eichhorn, N. Pausch, M.Leutheuser

Steinach : Neuhaus (3:2)
Neuhaus ist seit eh und jeh ein nicht zu unterschätzender Gegner. Auch in diesem Spiel zeigten sie ihr Leistungsvermögen und forderten uns heraus. Ein von unserer Seite etwas lax geführtes Spiel haben wir im Tiebreak dennoch verdient gewonnen.

Steinach : Römhild (2:3)
Da Neuhaus mit den überragenden Matthäus-Brüdern Römhild in einem 5-Satz-Spiel Römhild niedergerungen hatte, reichte uns ein Tiebreak zum Erreichen der nächsten Pokalrunde. Hier checkte Manager Mario K. wieder einmal alles, berechnete flugs die notwendigen "kleinen Punkte" und gab uns so das zu erreichende Ziel vor. Alles in allem ein für uns gelungener Pokalauftritt.

Steinach spielte mit: K.Purrotat, C.Forkel, S.Schönfelder, M.Kenn, M.Eichhorn, A. Müller-Beck, N. Pausch,

Steinach : Sonneberg III (2:3) [19,16,-17,-16,9]
Schnell setzte sich SON in den ersten beiden Sätzen klar in Szene. Hannes und Thomas Rebhan waren hier die überlegenen Spieler. Wir konnten nichts entgegensetzten -- unsere Angreifer scheiterten überwiegend am gut gestellten gegenerischen Block. Doch wir konnten uns gegenüber SON in den Sätzen 3 + 4 steigern - und gewannen diese überlegen wie das Ergebnis es zeigte. A. Müller-Beck war der beste Spieler im Angriff mit einer stark positiven Bilanz. Im 4. Satz war es am Youngster David Kramer, den Sack mit einem Angriff zuzumachen - dies sollte ihn in seiner zukünftigen Entwicklung bestärken. Leider entwickelte sich der Tiebreak gegen uns. Einerseits kam SON gestärkt zurück ins Spiel und andererseits hatten wir wohl zuviel Körner bei der Aufholjagd in den Sätzen vorher gelassen.

Steinach : Liebenstein (3:2) [17,18,-12,-28,-11]
Wiederum sahen wir in den ersten beiden Sätzen gegen die "Weltmeister im Einschlagen", eine gute athletische Truppe mit teilweise gewaltiger Sprungkraft und Armzugskraft, nicht gerade gut aus. Aber wir sind die "Dreher". Im dritten Satz haben wir BALI regelrecht eingesackt. Der vierte Satz wogte am Satzende ständig hin und her, jetzt war absolute Nervenstärke und auch Risiko gefragt. Einzig allein unserem zu dieser Zeit absolut sicheren Angreifer A. Müller-Beck und dem super Paßspiel von K. Purrotat ist der Satzsieg mit 30:28 zu verdanken. Im Tiebreak war der Wille von BALI gebrochen, sie wehrten sich zwar noch redlich, konnten aber unseren Sieg nicht mehr vereiteln.

Steinach spielte mit: K.Purrotat,S.Schönfelder,A.Müller-Beck, M.Eichhorn, T. Eichhorn, N. Pausch, M.Leutheuser, D. Kramer

Steinach : Oberhof (2:3) [13,-18,19,-17,11]
Mit dem letzten Aufgebot angetreten, zeigten wir keine gute Leistung im gesamten Spiel. Bevor wir im ersten Satz aufwachten, war er schon, mit nur 13 Punkten für uns, verloren. Nicht das wir uns im 2. Satz steigern konnten, nein Oberhof wurde schwächer. So kam es, das immer abwechselnd ein Satz gewonnen oder verloren wurde.Im vierten Satz hatten wir sogar bei einer Führung von 16:11 die Chance das Spiel zu gewinnen - aber irgendwie war kein Aufbäumen, keine Aktion sondern nur Reaktion von uns zu sehen. Der Tiebreak verlief bis zum Seitenwechsel recht ausgeglichen - danach spielte nur noch Oberhof - und gewann den Satz und das Spiel verdient.

Steinach : Römhild (1:3) [20,-19,13,17]
Ich glaube der verlorene erste Satz ist der Verärgerung über die Niederlage gegen Oberhof zuzuschreiben. Im zweiten zeigten wir das in der Besetzung und am heutigen Tag maximal mögliche Spielvermögen. Es blieb aber nur bei dem kurzzeitigen Aufbäumen. Wie es die Satzergebnisse zeigen, gelang uns nicht mehr viel. Zuviele eigene Fehler ließen den Glauben an einem Punkt-, Satz- oder sogar Spielgewinn recht schnell sinken. Der Spaß war weg. Es gelang uns nicht mehr uns zu motivieren - mitten im Spiel hatten wir uns bereits aufgegeben - und die Punkte an einen nicht überragenden Gegner abgeschenkt.

Fazit: Das Mittelmaß hat uns wieder. Leider fehlten wiederum 3 Stammspieler. Wenn dann auch noch einige Spieler ihr Leistungsvermögen nicht ausschöpfen konnten, ist kein Blumentopf zu gewinnen. Sollte irgendwann der Aufstieg in die Oberliga als Saisonziel stehen, müssen mehr gleichwertige Spieler als Ersatz im Kader sein. An der eigenen Motivation muss unbedingt gearbeitet werden.

Steinach spielte mit: K.Purrotat, S.Schönfelder,A.Müller-Beck, M.Kenn, N. Pausch, D. Kramer, M.Leutheuser

Steinach : Dorndorf (3:1)
Von den Tabellenplätzen (erster gegen letzter) war eigentlich von vornherein klar, wer als Sieger vom Platz gehen würde. Aber so einfach war es dann doch nicht. Dorndorf war anzumerken, dass sie einen Sieg brauchten. Wir, ohne 3 Stammspieler angereist, konnten dem gegnerischen Willen nicht von Anfang an brechen. So entwickelte sich ein ausgeglichenens Spiel auf mäßigen Niveau. Unseren unbedingten Siegeswillen ist es zu verdanken, dass wir bereits verlorengeglaubte Sätze (mit deutlicher gegnerischer Führung zu Satzende) noch drehen und zu unseren Gunste entscheiden konnten.
Hervorzuheben ist die sehr gute Moral aller mitgereisten Spieler. Der Trainer hätte sich gewünscht, unseren Nachwuchsspieler David Kramer länger einsetzen zu können, aber der Spielverlauf ließ es nicht zu.

Steinach : SchleusingenII (0:3)
Obwohl das Ergebnis recht eindeutig aussieht, waren die einzelnen Sätze doch heiß umkämpft. Schleusingen spielte sich in einen Rausch und wir hatten nichts entgegen zu setzten. Da wir nur einen Hauptangreifer aufbieten konnten, war unser Spiel leicht zu durchschauen und der gegnerische Block hatte es relativ leicht. Im gesamten Verlauf gelang uns nicht, unser Spielvermögen umzusetzten. Wir reagierten nur - das Glück des Punktgewinns lag dann meistens auf gegnerischer Seite.

Fazit: Vor einem Jahr haben wir solche Spiele wie gegen Dorndorf noch verloren. Leider fehlten uns 3 Stammspieler. Ein Umstand, den wir nicht kompensieren konnten. Erfreulich, das der Nachwuchsspieler David Kramer sich so engagiert, obwohl er kaum zum Einsatz kam. Bei positiver Entwicklung in den mächsten Wochen, steigen seine Einsatzchancen. Zukünftig sollten wir variantenreicheren Angriffe trainieren.

Steinach spielte mit: K.Purrotat, S.Schönfelder,A.Müller-Beck, M.Kenn, N. Pausch, D. Kramer, M.Leutheuser

Steinach : Eisfeld (3:1) [-22,-17,20,-22]
In diesem Spiel kam es darauf an, sich seinem eigenen Spielvermögen bewußt zu sein, sich nicht der unerwartet schlechten Leistung von Eisfeld anzupassen. Die ersten 2 Sätze gewannen wir mit druckvollen Spiel recht souverän. Am Ende des dritten Satzes brachte sich der Schiedsrichter in das Spiel mit ein. Mehrere offensichtliche Fehlentscheidungen (gegen uns) hintereinander kosteten uns den Satz. Der vierte Satz sollte nun die Entscheidung bringen. Beeindruckt von der bescheidenen Schirileistung haben wir Eisfeld bis auf 7:13 davonziehen lassen. Nach einer Auszeit kam die Wende. Druckvolles Spiel brachte uns eine Führung von 18:13. Jetzt kam wieder die Zeit des Schiedsrichters. Wiederum einige Fehlentscheidungen (diesmal gegen Eisfeld) brachte uns einen Satz- und Spielball - und nach minutenlangen Diskussionen der Eisfelder Spieler mit dem Schiri auch den Spielgewinn. Es ist schon beängstigend zu sehen, daß nicht die Leistung einer Mannschaft, sondern der Schiedsrichter über den Ausgang eines Satzes / Spieles entscheiden kann.

Steinach : Bad Salzungen II (3:0) [-17,-20,-16]
Mit wenig Emotionen verlief dieses Spiel. Bad Salzungen war in allen Bereichen unterlegen. Steinach zeigte aber auch keine Blöße. Erfreulich, dass auch ein solch "schwach-spielender" Gegner ohne Leistungseinbruch unsererseits besiegt werden kann. Dies läßt für die Zukunft hoffen.
PS: vor stärkeren Gegnern habe ich keine Angst (Anm. d. Redaktion)

Fazit: Eine durchschnittliche Leistung reichte aus, um den Spieltag als Tabellenführer der Landesklasse Süd zu beenden. Hervorzuheben sind die überzeugende Leistung von Nicky Pausch bei der Block- und Angreifersicherung und wie so oft unser Zuspieler Kay Purrotat (Motto: wie mache ich aus Scheiße (Annahme) Gold (Super Zuspiel).

Steinach spielte mit: K.Purrotat, C.Forkel, S.Schönfelder,A.Müller-Beck, M.Kenn, N. Pausch, T. Eichhorn, M.Leutheuser

Steinach: WT Salzungen (3:0): Eine klare Angelegenheit für Steinach gegen den Bezirksligisten. Steinach zeigte bei der Aufgabe und im Angriff kleinere Schwächen, die der Gegner aber aufgrund seines Leistungsvermögens nicht ausnutzen konnte.

Steinach: Eisenach I (3:2): Ein Super-Ergebnis für uns, welches aufgrund unserer gezeigten Leistung verdient war. Der Oberligist Eisenach verlor die ersten beiden Sätze nicht nur weil er uns unterschätzt hat, sondern weil wir in allen Bereichen fehlerlos und wie aus einem Guß spielten. Die Sätze 3 + 4 gingen nach ausgeglichenen Verlauf , aufgrund schwächerer Annahmen unsererseits, an Eisenach.
Tiebreak:
Hier setzten wir unserer bisherigen Leistung die Krone auf. Über die Stationen 4:0 und 8:3 siegten wir hochverdient mit 15:7. Unser Block zog den gegnerischen Angreifern alle Zähne. So gut wie kein Angriff (die durchaus hart und von 2-Meter-Männern geschlagen worden) konnte Eisenach bei uns versenken. Wenn ein Ball durchging war die Feldabwehr zur Stelle ... ein kluger Paß von Kay ...und dann war da ja noch Christian......

Achtung: In den 5 Sätzen wurde nur 1 Aufgabe (PS: der Matchball) verschlagen!

Fazit: Herausragend war Christian Forkel mit weit an 100% erfolgreich abgeschlossenen Angriffen (der Gegner fand auch nach mehreren Umstellungen kein Rezept dagegen) und unser Nachwuchsspieler Stefan Schönfelder mit vielen gelungenen Aktionen, die ihm Erfahrung und Zutrauen für künftige Aufgaben gebracht haben.

Steinach spielte mit: K.Purrotat, C.Forkel, S.Schönfelder,A.Müller-Beck, M.Kenn, N. Pausch, M.Leutheuser

Zu diesem Heimspieltag mussten wir in die recht kühle Halle nach Lauscha ausweichen --- vielleicht ein Grund für unsere mäßige Leistung --- aber der Gegner hatte diesselben Bedingungen.

Steinach : SchleusingenII (1:3) [22,-21,16,18]
Schleusingen trat mit einer gut verjüngten Truppe an, die nicht überragend aber dafür in allen Bereichen durchgängig gut spielte. Der gegnerische Block stand sehr gut, musste sich aber über weite Strecken nicht übermäßig anstrengen. Im gesamten Spiel war es ein Auf und Ab unserer Leistung --- leider überwiegten zum Schluß die eigenen Fehler. Über diese bittere Niederlage tröstet auch nicht der gewonnene 2. Satz hinweg.
Aber man sagt ja nicht umsonst: aus Niederlagen kann man lernen --- aus Niederlagen geht man gestärkt hervor.

Steinach : Bad SalzungenII (3:1) [21,-22,-14,-22]
Salzungen hat eine gute Mischung aus jungen und älteren Spielern, die einigen unseren jüngeren Kämpfern, aufgrund ihres Äußeren (Größe, Körperbehaarung :-), e.t.c.) beim Einspielen wohl etwas Respekt eingeflößt haben muß. So gestaltete sich nämlich der erste Satz. Sehr zögerlich gespielt und mit nicht geringer Fehlerquote wurde der Satz abgegeben. Schnell wurde der Respekt dann aber abgelegt, sich an das eigene Können erinnert, und die nachfolgenden 3 Sätze durchaus sicher gewonnen.

Fazit: Die Niederlage wird uns nicht umwerfen. Alle mitgereisten Spieler kamen zu Einsätzen
Frage: Ist es obligatorisch, dass wir immer den ersten Satz verlieren??

Steinach spielte mit: K.Purrotat, C.Forkel, S.Schönfelder,A.Müller-Beck, M.Kenn, M.Eichhorn, T. Eichhorn, N. Pausch, M.Leutheuser

18.09.2004

Oberhof: Zum Auftakt der Saison 2004/05 trafen wir auf den platzbauenden WSV05 Oberhof und SV-Grün-Weiß Wasungen, Mannschaften, die in der vergangenen Saison im vorderen Tabellendrittel zu finden waren.

Steinach : Oberhof (3:1): Im ersten Satz behielt Oberhof mit varianten- und trickreichen Spiel knapp die Oberhand. Gegen die "gelegten Bälle" des Oberhofer Zuspielers hatten wir nichts entgegen zu setzen. Auch war unser Spiel recht pomadig, langsam und wenig druckvoll.
Nach einigen taktischen Hinweisen in der Satzpause, gelang es uns, das Spiel mehr und mehr in den Griff zu bekommen. In allen Bereichen war eine Verbesserung sichtbar. Die Annahme kam sauber, Zuspiel und Angriff waren gut, der Block saß - auch war die Feldabwehr bei den Hebern immer zur Stelle. So wurden mit einem kraftvollen Spiel die nächsten 3 Sätze souverän gewonnen.

Steinach : Wasungen (3:2): Wasungen - eine stark verjüngte Truppe mit schnellem Paß- und Angriffspiel - überraschte schon letzte Saison mit einem vorderen Tabellenplatz. Auf die gegnerische Spielweise galt es sich neu einzustellen.
Das gelang auch in den ersten beiden Sätzen sehr gut. Diese wurden bravourös und sicher von uns gewonnen. Der dritte Satz sollte aber eine dramatische Wende gegen uns nehmen. Beim Stande von 24:20 (Spielball - Wasungen hatte sich schon aufgegeben) konnten 6 Angriffe nacheinander nicht verwertet werden! Der Satz wurde kläglich verloren. Nun galt es sich wieder neu zu motivieren - das kann Steinach leider noch nicht - so wurde der 4. Satz auch an Wasungen abgegeben. Tiebreak! Entgegen aller Erwartungen spielte Steinach wie aus einem Guß, bewies Nervenstärke und gewann den Satz überlegen.

Steinach spielte mit: K.Purrotat, C.Forkel, S.Schönfelder,A.Müller-Beck, M.Kenn, M.Eichhorn, N. Pausch, M.Leutheuser